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Wer sind wir

Ausgangspunkt und Anlass, diesen Verein zu gründen, ist die Geschichte, wie eine fast vergessene Kulturpflanze aus sehr wenigen Linsensamen, die in einer Saatgutbank konserviert worden sind, wieder auf den Acker und auf den Teller gelangt ist.

Ziel des im Frühling 2009 gegründeten Alblinsen – Fördervereins für alte Kulturpflanzen auf der Schwäbischen Alb e.V.  ist es, solche Samen auf unseren Äckern und in unseren Gärten lebendig zu erhalten und weiterzuzüchten.

Wir wollen die landwirtschaftliche Vielfalt zurück in unsere Kulturlandschaft bringen und möchten auch die Produkte aus diesen Pflanzen bekannt machen.

Dabei ist Regionalität ein wichtiges Ziel:
Vermehrt, angebaut, verkauft und genussvoll verspeist bei uns im Ländle!

Der Seehof bei Haigerloch. Hier hat der Pflanzenzüchter Fritz Späth in den 1930er und 40er Jahren aus Landsorten der Schwäbischen Alb die Sorten Späths Alblinse I, Späths Alblinse II und Späths Hellerlinse gezüchtet.
Altes Linsensaatgut, gefunden auf einem Speicher in Ehingen-Mundingen, gibt Aufschluss über den historischen Anbau
Historisches Demonstrationsglas eines Saatgutvertriebs mit Späths Alblinse II
Klaus Lang entdeckte 2006 das Saatgut im Wawilow-Institut St. Petersburg und bekam per Post Späths Alblinse I und Späths Alblinse II zugeschickt
Die Freude ist groß. Woldemar Mammel und seine Mitstreiter bei der offiziellen Übergabe des Saatgutes in St. Petersburg
Vermehrung der Späth'schen Alblinse aus St. Petersburg in Einzeltöpfen mit Fußbewässerung
Die für die Vermehrung vorgesehenen Linsen
Der erste Freilandanbau der Linse unter einem eigens gebauten Hagelschutztunnel (2009). 2011 werden auf 30 Hektar die Späths Alblinse II angebaut und im Herbst in den Läden angeboten